Auch Hunde und Katzen können Diabetes bekommen, und das ist gar nicht selten. Auch bei Tieren gibt es die Unterscheidung zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Hunde erkranken z. B. häufiger an Typ-1-Diabetes, während Katzen eher Typ-2-Diabetes bekommen. Die Symptome sind ähnlich wie beim Menschen: erhöhter Durst, häufiges Wasser lassen, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust. Für die Therapie gibt es bei Bedarf spezielle Insuline, die für Tiere zugelassen sind. Auch der Blutzucker muss dann regelmäßig gemessen werden. Die üblichen Blutzuckermessgeräte, die man als Mensch mit Diabetes verwendet, sind für die tierischen Patienten allerdings nicht geeignet. Der Grund liegt in der unterschiedlichen Zusammensetzung des Blutes: Menschen und Tiere haben u. a. unterschiedliche Hämatokrinwerte. Für die tierischen Patienten gibt es deshalb ein eigenes Blutzuckermessgerät: VetMate Plus. Es funktioniert wie ein „menschliches“ Messgerät, verwendet aber spezielle Teststreifen und Kontrolllösungen sowie unterschiedliche Lanzetten für Katzen und Hunde. Blut wird bei der Katze am Ohr oder an der Pfote entnommen, beim Hund am Ohr, an der Pfote, am Sprunggelenk oder an der Lefze. Das Messgerät VetMate Plus und das passende Zubehör sind bei DIASHOP erhältlich. Diabetes-Warnzeichen bei Hund und…
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